Michael Hubrath: Die Forderung zur Barrierefreiheit des St. Goarer Bahnhofs bleibt auf der Tagesordnung.

Nachdem unser Bundestagsabgeordneter Peter Bleser auf den freundlichen Hinweis unserer CDU-Vorsitzenden Kerstin Arend-Langenbach zum Thema „Barrierefreiheit Bahnhof St. Goar“ aktiv geworden ist und mitgeteilt hat, dass die DB Station&Service nach überschlägiger Abschätzung gute Aussichten sieht, dass die Maßnahme nach Abstimmung mit dem Land in eine zukünftige Rahmenvereinbarung „aufgenommen werden könnte“, gilt es jetzt „Nägel mit Köpfen“ zu machen.

Mit dem schwammigen Hinweis, dass die Barrierefreiheit „hergestellt werden könnte“, ist es nicht getan. Wenn die mittelrheinischen Bahnhöfe rechtzeitig zur BUGA 2029 barrierefrei sein sollen, dann muss jetzt gehandelt werden und nach der Mitteilung von Peter Bleser MdB haben die Bahn und das Land im Laufe des Jahres ihre Hausaufgaben zu machen. Daher wurde unser örtlicher Abgeordneter, Landtagsvizepräsident Hans-Josef Bracht, gebeten, beim Land in der Sache vorstellig zu werden, um sicherzustellen, dass die Maßnahmen zur Herstellung der Barrierefreiheit des St. Goarer Bahnhofs auch zeitnah erfolgen.

In St. Goar ist man gegenüber Absichtserklärungen der Deutschen Bahn skeptisch, denn man hat nicht vergessen, dass diese vor gar nicht langer Zeit ein ganzes Jahr lang in einem Workshop die Umfahrung der Stadt durch einen Tunnel in Aussicht gestellt hat, um sich danach für eine andere Maßnahme zu entscheiden.Ein solches Verfahren darf sich jetzt nicht noch einmal wiederholen.